Die Insel hat eine lange und wechselvolle Geschichte.
In der Geschichte des östlichen Mittelmeerraumes erscheint
Rhodos erstmals, als Kolonisten aus dem
minoischen
Kreta sich dort niederließen.
Danach folgten viele andere Volksstämme, unter anderem die kriegerischen Dorer. Von ihnen wurden
die Städte Lindos, Ialysos und Kamiros gegründet, die in den folgenden
Jahren einen großen Aufstieg
erleben sollten. Zeugen dieser frühen Besiedelung
sind unter anderem die Ausgrabungsstätten von
Kamiros.
In den folgenden Jahrhunderten wurde Rhodos von vielen Völkerstämmen beherrscht,
darunter den
Griechen, den Römern und den Persern. Im Mittelalter ließen sich
die Kreuzritter auf Rhodos nieder
und hinterließen tiefe Spuren. Noch heute
sind diese Spuren in Form der noch erhaltenen Bauten wie
den Mauern, Toren,
Kirchen und Palästen zu erkennen. Die tragischste Besatzungszeit der Insel war
die türkische Besetzung, die bis zum Jahre 1912 andauerte, abgelöst von den
Italienern, bis dann
endlich nach der Niederlage der Achsenmächte im 2.Weltkrieg und der daraus folgenden englischen
Verwaltung, am 07. März 1948 die
griechische Flagge auf der Insel gehisst wurde.
|